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Über Lindlar        

ie erste urkundliche Erwähnung fällt in das Jahr 1109. Es ist aber davon auszugehen, dass Lindlar - früher "Lintlo" - wesentlich älter ist. Die älteste Urkunde der Gemeinde - die Schenkungsurkunde für die Kirche zu Kaldenkapellen (das heutige Hohkeppel) an das Kölner Severinsstift - im Jahre 958 lässt diesen Schluss zu, denn sowohl Hohkeppel als auch Engelskirchen gehörten zum Urpfarrbezirk Lindlar.

In einer weiteren Urkunde wird das Kölner Severinsstift als Herrschaft des Lindlarer Fronhofes erwähnt. Um den Fronhof und Kirche bildete sich die Hofsiedlung - der Ursprung Lindlars.

Burgruine EibachDie Burgruinen Eibach (1545), Neuenberg (1433) und Unterheiligenhoven sowie das Schloss Heiligenhoven zeugen von der bewegten Vergangenheit der Gemeinde. Viele Wegekreuze, Fußfälle, zahlreiche sehenswerte Kapellen und Kirchen, die zum Teil aus dem 12. und 14. Jahrhundert stammen, sowie alte Fachwerkhäuser vermitteln ebenfalls einen Einblick in die Geschichte.
Lindlar liegt im Westen des Oberbergischen Kreises und ist durch die in unmittelbarer Nähe verlaufende BAB 4 Köln-Olpe sowie durch ein Netz gut ausgebauter Landstraßen aus allen Richtungen schnell zu erreichen. Das Gemeindegebiet umfasst eine Fläche von ca. 87 km². Davon werden fast 90 % land- bzw. forstwirtschaftlich genutzt.

Die gewerbliche und industrielle Entwicklung in der Gemeinde Lindlar lehnt sich eng an die fortschreitende technische Entwicklung im Bergischen Land an. Ausgehend von der rein landwirtschaftlichen Struktur hatte schon sehr früh die Nutzung der Bodenschätze - hier lagernde Grauwacke - begonnen, woraus sich die heute noch bestehende Steinbruchindustrie entwickelte. Der große Waldreichtum ließ auch für die forstwirtschaftliche und - im Laufe der Entwicklung - für die holzverarbeitende Industrie ein ständiges Wachstum zu.

Kleinere Erzvorkommen und der Wasserreichtum des Leppetales waren im früher 18. Jahrhundert Anlass für die Entwicklung der metallverarbeitenden Industrie im Leppetal. Zwei Jahrhunderte technischen Fortschritts liegen zwischen den ersten wassergetriebenen Hämmern und den heutigen modernen Edelstahlwerken.

Lindlar ist eine symphatische und leistungsfähige Gemeinde, die neben den überwiegend vorhandenen Branchen, wie Eisen-, Stahl-, Papier- u. Kunststoffverarbeitung über eine gut sortierte Einzelhandelsstruktur und Dienstleistungsbetriebe aller Art verfügt. Lindlar bietet dem Bürger eine vielfältige Infrastruktur und viele neue öffentliche Einrichtungen bietet.

Für den Gast und die Bürger ist Lindlar der ideale Erholungs- und Ferienort. Er findet hier Sport- und Freizeiteinrichtungen. Ein Rundwanderwegenetz von über 200 km Länge erschließt die herrliche Landschaft und die vielen Dörfer im Gemeindegebiet. Das "Bergische Freilichtmuseum" betreibt als Regionalmuseum für Ökologie und bäuerlich-handwerkliche Kultur die Erforschung, Erhaltung und Vermittlung von volkskundlicher Sachkultur sowie Flora und Fauna im Bergischen Land und trägt somit zur Attraktivitätssteigerung des Ferien- und Freizeitortes Lindlar bei.
Die Gemeinde Lindlar ist bemüht, für ihre mehr als 22.000 Einwohner und ihre Gäste den jetzt schon hohen Wohn- und Freizeitwert noch zu verbessern und weitere Arbeitsplätze und Freizeitmöglichkeiten zu schaffen, um damit die Daseinsvorsorge, die Lebens- und die Erholungsqualität zu sichern.

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